Mokumegane

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Dieses Wort ist Japanisch und bedeutet frei übersetzt „holzmaseriertes Metall“. Diese sehr alte Schmiedetechnik wurde entwickelt, um Damaszener-Schwerter zu verzieren. Die Muster werden nicht etwa aufgemalt, sie setzen sich durch das ganze Schmuckstück fort.

So entsteht Mokumegane

Zuerst wird das Material ausgewählt. Benötigt werden mindestens zwei sich gut kontrastierende Metalle. Diese Bleche werden in gleichgrosse Stücke gesägt und immer abwechslungsweise aufeinander gestapelt. Unter Hitze und Druck werden sie nun aufeinander geschweisst. Nun beginnt die eigentliche Arbeit. Durch Umformen, Feilen und Schmieden werden die verschiedenen Schichten durcheinander gebracht und es entstehen ganz verschiedene Muster. Jedes Schmuckstück ist einzigartig, denn auch wenn man sich noch so sehr bemüht, die Muster lassen sich nicht genau kopieren.
Ich stelle mein Mokumegane komplett bei mir in der Werkstatt her. Diese aufwendige Technik erfordert ganze Aufmerksamkeit und einiges an Geduld und Erfahrung. Doch das Ergebnis lohnt sich jedes Mal!

Viele individuelle Ausführungen sind möglich. Gerne berate ich dich bei mir in der Werkstatt.